Sonntag, 27. Dezember 2015

Lesen bildet

Wir waren uns ja schon ziemlich sicher, aufgrund der Färbung, daß Shiny irgendwo aus einem Korallenriff stammen muß, aber jetzt besteht da kein Zweifel mehr. Haben wir doch gerade unsere zwei Unzertrennlichen dabei überrascht, wie sie sich durch Mamas "Große Enzyklopädie der Tiere" arbeiteten, und Shiny bei den Seiten über Schwämme und Warmwasserkorallen ganz aufgeregt wurde.
Das, ja, genau das, kannte sie offenbar schon von früher. Was Shiny Blinky dazu alles zu erzählen hatte, haben wir nicht gehört, aber es schien Blinky viel Spaß zu machen, Shiny zuzuhören.
Shiny und Blinky bei der gemeinsamen Lektüre

Samstag, 26. Dezember 2015

Kwurky und der Froschinator

Das ist er: Der Froschinator!
Kwurkys große Liebe für Froschi ist ja allgemein bekannt, und auch die möglichen Gründe dafür haben wir hier schon beleuchtet.
Deshalb hat sich die MurlocMama dieses Jahr ein ganz besonderes Geschenk für Papas liebstes grünes Murlocmädchen ausgedacht: Eine grüne Kuscheldecke mit Froschaugen.

Nicht nur Kwurky kuschelt gerne darin, nein auch der zweite, erhoffte Effekt hat sich eingestellt: Jeder Murloc, egal welcher Farbe, der sich die grüne Decke überstülpt, ist plötzlich froschigrün.
Kwurky ist begeistert.
Und so funtioniert er: Drüberwerfen, und.... "Soooo grüüüün!"

Freitag, 25. Dezember 2015

Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft

In den letzten Tagen hat sich Shiny immer mehr bei uns eingelebt, und ziemlich schnell bemerkten wir, daß Blinky, die sonst recht still war, sich intensiv um Shiny kümmerte. Bald war klar, wo Shiny ist, da ist Blinky nicht weit. Sogar dem Licht trotzte Blinky, um bei Shiny sein zu können, und wagte sich immer häufiger unter der schützenden Decke hervor überall hin.
Kuscheln mit Blinky
Und dann haben wir diese Szene beobachtet: Blinky hilft Shiny, auf dem kleinen Dreirad zu fahren. Shinys Beinchen sind noch etwas kurz, aber Blinky hat sie dafür kräftig angeschoben.
Und lenken nicht vergessen!
Ich denke, die zwei werden ganz, ganz dicke Freunde.

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Die letzten Vorbereitungen, und dann...

Lurky setzt sich die Helferelfenmütze auf...
....wird gefeiert! Der Lachs ist gekauft, alle Geschenke eingepackt (dank Lurkys tatkräftiger Hilfe), jetzt muß nur noch der Baum geschmückt werden, und alle ein Bad nehmen (schwupps, sind sie alle weg...), und dann kann es losgehen.

...und legt mit Mama eine Nachtschicht ein, bis alles eingewickelt ist




















Den Weihnachtsbaum zu schmücken ist für die Kleinen ein großer Spaß, und sie waren dabei auch ganz fix:
Erst wird Maß genommen....

...dann wird eine Kette gebildet...
...und jetzt kann's losgehen!
Wir wünschen allen Lesern ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest!

Mittwoch, 23. Dezember 2015

Besuch aus dem Korallenriff

Letzte Woche kam bei uns eine Transportbox an, die eine weite Reise hinter sich hatte. Ihr Äußeres verriet schon, was sich darin befand: Ganz empfindliche Fracht, sorgsam verpackt und behutsam transportiert.

Und so kam ein neuer, kleiner Mitbewohner in die MurlocNursery, den ich hier gerne vorstellen möchte: Das kleine MurlocMädchen Shiny.
Alle unsere Kleinen legten zusammen, jedes konnte etwas beisteuern, und so bekam die Kleine erstmal ein paar warme Sachen geliehen, und ein Kuschelblümchen noch dazu.

Shiny hat sich sehr schnell bei uns eingewöhnt, und tobte schon am ersten Tag gleich mit den anderen MurlocKindern herum.

Montag, 30. November 2015

NEWS....NEWS....NEWS: Es gibt wieder Kalender!

Liebe MurlocFreunde, aufgepaßt!

Es gibt wieder Wandkalender dieses Jahr, mit 13 witzigen, schönen Bildern, die Euch durch das Jahr 2016 begleiten werden.
Und wie immer stehen natürlich die kleinen Murlocs ganz im Mittelpunkt.

Interessierte melden sich bitte per Kommentar bis zum 6.12.

Mit herzlichen Grüßen,
die MurlocNursery an der Spree.

Perky nimmt jetzt Musikunterricht

Perky war ja schon immer das Musikbegeistertste unter unseren MurlocBabies. Nun gab es am Wochenende eine ganze Menge Schnupperkursangebote an der Kestenberg-Musikschule, und Perky war natürlich an vorderster Front dabei.
Ganz besonders gefallen hat ihr dabei das Spielen auf der Koto, vielleicht auch oder gerade weil es nicht nach klassisch europäischer Notation gespielt wird.

Leider ist so eine Koto, ein japanisches Saiteninstrument, das mit den Fingern gezupft wird, ein bißchen groß für Perkys kleine Ärmchen, aber davon ließ sich Perky nicht abhalten. Und außerdem, sie wächst ja noch, ganz bestimmt!
Perky klampft auf der Koto

Freitag, 27. November 2015

Winterzeit, Kuschelzeit

Die Tage werden immer kürzer, die Morgen dunkler, und es wird immer schwieriger, die Kleinen aus dem Bett zu bekommen. Denn da ist es kuschlig gemütlich, und riecht gut, und ganz besonders wenn Mama morgens aufgestanden ist, tut es wohlig gut, an die warme Stelle zu rutschen, wo sie eben noch gelegen hat, und sich die Decke bis an die Kiemen hochzuziehen.
Einzig das Versprechen von Fischstück (aka Frühstück mit Fisch) kann sie dann hervorlocken. Wer könnte es ihnen verdenken?

Donnerstag, 19. November 2015

Kwurky und die grüne Frau in New York

Kwurky hat ja eine große Schwäche für alles, was grün ist, grün wie sie selber. Vermutlich liegen die Ursachen hierfür darin, daß sie das einzige grüne MurlocBaby in der MurlocNursery ist. Das hat ja schon dazu geführt, daß sie ihrer großen Schwester den Froschi ausgepannt hat, weil er "so grüüüün!" ist, und die große Schwester hat das zum Glück recht sportlich genommen.

Und nun hat Kwurky von der großen, grünen Frau im Amerika gehört. In New York soll die stehen, direkt am Wasser (wo auch sonst?). Na, klingelt's? Genau.

Und die würde sie nun unbedingt gerne besuchen, mal anschauen.... Wovon ein kleines MurlocMädchen eben so träumt.

Und wie kommen wir nun mit ihr nach New York? Gute Frage. Vielleicht sollte Kwurky ein GoFundMe einrichten.

Kwurky plant

Samstag, 31. Oktober 2015

Die schreckliche Gräfin Perkula

Halloween, mal wieder, hierzulande mit durchaus unterschiedlicher Begeisterung begrüßt und gefeiert. Manch einer bleibt lieber mit einer schönen Tasse Tee und etwas Knabberfisch bei Freunden oder zuhause, andere stürzen sich hochmotiviert und mit einer Verkleidung in den Trubel und auf die Jagd nach Süßkram, vorzugsweise schokoliertem Fisch.

Das sieht bei uns nicht anders aus, und während zum Beispiel Schnörki gemütlich in einer Kuscheldecke mit dem MurlocPapa schmust, zieht es seine Schwester Perky verkleidet als Gräfin Perkula auf die Walz. Mal schauen, ob sie Erfolg hat?



Herzlichen Dank übrigens an die große MurlocSchwester für die Hilfe bei der Verkleidung, und an den Mups für das Ausleihen des Capes. Monstermäßig, Mädels!

Herbstliche Landpartie

Anschnallen muß sein
In den sonnigen Oktobertagen war die MurlocMama unterwegs in Niedersachsen, und sie hatte zwei kleine Beifahrer dabei, ordentlich angeschnallt selbstverständlich. 

Ziel war das Weserbergland, das auch im Herbst sehr schön ist.

Wenn sich das Laub des Solling-Vogler Naturparks langsam gelb und rot färbt, morgens Nebel auf den abgeernteten, tiefbraunen Lehmböden der Äcker liegt, in der Luft die Schreie der Kraniche zu hören sind und an den Straßen Bauern ihre Kürbisse und Äpfel verkaufen, mit einer kleinen Spardose neben dem unbemannten Stand, es wird schon jeder ehrlich sein, dann macht es richtig Spaß, durch die Landschaft zu fahren oder zu wandern.

Erntepracht in Kürbisform
Ja, genau, Kürbisse. Diese meinten wir. Neben einem Murlocbaby ganz schön beeindruckend dafür, das einige davon eigentlich Zierkürbisse sind....

Lurky und Perky wollten es sich nicht nehmen lassen, mit den dekorativen Dingern zu posieren.

Nebenbei mußte noch der Garten winterfest gemacht werden, das Gras nochmal gekürzt werden, bevor der Rasenmäher in Winterschlaf geht, und das Wasser aus der Pumpe gelassen werden, damit der Frost sie nicht sprengt.
Das letzte Mal in dieser Saison wird der Rasenmäher eingesetzt
Der kürbisorange Rasenmäher war eine kleine Attraktion für die zwei MurlocKinder.

Und abends am Kamin konnte man sogar noch einmal grillen, auch wenn man sich nebenher schon die Hände am Feuer wärmen mußte.


Die Pumpe wurde schon winterklar gemacht

Am Kamin kann man aber die Abende draußen noch genießen

Mittwoch, 30. September 2015

Teen-Murloc?

Kleines Monster
Letztens, als wir für die Kinder Schulhefte, Stifte und Ordner gekauft haben, haben wir an einem Schaufenster dies hier entdeckt.

Und kamen nicht umhin, gewisse Ähnlichkeiten zu Murlocs festzustellen.

Da sind zunächst einmal die großen, runden Augen, die etwas seitlich am Kopf sitzen, dann der breite Mund mit vielen Zähnen, und die dreifingrigen Hände.
Und natürlich die vielen Finnen.

Was fehlt, sind die Kiemen, aber andererseits haben Murlocbabies, wenn sie noch Kiemen haben, auch definitiv weniger Finnen, und nur einen Zahn.
Erwachsene Murlocs dagegen haben zwar schon lange keine Kiemen mehr, aber dafür drei Reihen Finnen auf dem Rücken.

Handelt es sich hierbei also um eine Darstellung eines adoleszenten Murlocs, just in der Phase, da sich die Kiemen schon zurückgebildet haben, Zähne und Finnen langsam zahlreicher werden, aber die zusätzlichen beiden Finnenreihen auf dem Rücken noch nicht ausgebildet sind?

Wir vermuten, ja!

Dienstag, 29. September 2015

Sommererinnerungen: Weltkulturerbe Schloß Kloster Corvey


Das romanische Westwerk aus lokalem Sandstein
Seit 2014 gehören das Schloß und ehemalige Kloster Corvey zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Grund genug bei unserem letzten Aufenthalt in Niedersachsen diesem Kleinod mal wieder einen Besuch abzustatten, liegt der letzte doch schon mehr als 30 Jahre zurück, damals, als die MurlocMama selber noch ein Kind war.

Kommt man von Westen auf die Anlage zu, präsentiert sich neben der barocken Abteifassade das wuchtige, romanische Westwerk der Kirche mit seinen beiden nachträglich hinzugefügten Turmhauben. Trotz sommerlicher Hochsaison und bestem Wetter empfängt einen eine Oase der Ruhe hinter den Klostermauern, die das Gelände umfrieden.

Um mehr über die Geschichte und die baulichen Bestandteile der Abtei zu erfahren, empfiehlt es sich, bei einer der täglichen Führungen mitzumachen.

Lurky steckt die Nase aus dem Korb
Los geht es im Kreuzgang des Klosters, auf dem Boden erkennt man den typischen roten Weser-sandstein. Neugierig reckt Lurky hier die Nase aus dem Korb, damit er auch nichts verpaßt.
Weiter geht es in das Westwerk, das ursprünglich mehrere Räume für die Hofhaltung des Kaisers beherbergte, denn das Kloster fungierte gleichzeitig als Pfalz. Es war sozusagen ein vorgeschobener Außenposten des Heiligen Römischen Reiches zur Christianisierung und Zivilisation des Ostens, der zu dem Zeitpunkt noch weitgehend von eisenzeitlichen Heiden bewohnt war. Das Kloster, für das extra Mönche aus dem französischen Corbeille ins Gebiet der Niedersachsen zogen, brachte zum ersten Mal Errungenschaften wie Bücher und romanische Baukunst in die düsteren Waldlandschaften zwischen Weserbergland und Harz.
Entsprechend programmatisch, und ein wenig überraschend, ist die bildliche Ausgestaltung des erhaltenen Raumes im Westwerk: Nicht kirchliche Bildnisse, sondern Illustrationen klassischer Werke (in diesem Fall Homers Odyssee) schmückten Wände und Decken. Ein klein wenig von den ursprünglichen Fresken kann man noch bewundern.
Das zierliche spätromanische Kreuzrippengewölbe

Als nächstes geht es in die barock umgestaltete Abteikirche. Auch hier wieder der schöne, rote Sandstein, kombiniert mit herrlichem Blau, oft als "falscher Marmor" auf Holz und Stein.

Die Baukunst hat Lurky hier weniger beeindruckt, aber das Blau gefiel ihm schon sehr. Barocke Altäre, Kanzeln und Heiligenfiguren sind halt nicht so seins, vor allem, wenn man nicht darauf herumklettern darf.

Und was antwortet man dem Kleinen bloß, wenn er fragt, warum es denn keine Engelchen mit Kiemen gäbe?



Ein barocker Beichtstuhl. Lurky hat natürlich gar nichts zu beichten.
Da unten is Wasser im Garten!
Was da wohl drin rumschwimmt?





















Nach der Kirche geht die Führung in der ersten Etage des früheren Abteigebäudes weiter. Mit der Säkularisation im Jahre 1804 kam das Kloster in Privatbesitz, und diente fortan nicht mehr einem Fürstbischof, sondern einer Familie als Wohnsitz.

Entsprechend wurden die Räume in den Folgejahren "modern" eingerichtet, mit kostbaren französischen Tapeten, hochmodernen Heizöfen und neuen Möbeln ausgestattet.

In diesem Zustand dienten die Räumlichkeiten dann auch Hoffmann von Fallersleben und seiner Familie als Wohnung, der hier für den neuen Besitzer des Schlosses dessen umfangreiche Bibliothek betreute. Zugegeben, das ist ein Arbeitsplatz, den ich auch gern hätte. Für DIE Aussicht lebe ich auch mit den "alten" Möbeln, ehrlich! *hust*
In dieses schöne Biedermeierbett passen alle Murlocbabies UND die Eltern
Ein paar von den vielen, vielen Büchern
Draußen wartet noch der Garten darauf, erkundet zu werden. Heute nur noch ein Bruchteil der ursprünglichen Parkanlagen, besteht er zumeist aus gepflegtem Rasen, ein paar Blumenrabatten, alten Bäumen, und hinter dem Schloß ein paar verwunschene Überreste der einstigen Nutzgärten, in denen für das Kloster Obst und Gemüse angebaut wurde.

Hier ist der kleine Racker dann entwischt, und schwupps, dieser Dame auf ihr Buch geklettert. Hier war aber auch kein kostbarer Anstrich in Gefahr, und darum gab es hier auch keinen Ärger für den Klettermaxen.

Und dann, zum krönenden Abschluß, kam der Höhepunkt für den Lurky: Nicht Kunst oder so Zeugs.... Nein, endlich, endlich, durfte er in der Weser planschen. Bei dem Sonnenwetter eine herrliche Abkühlung.

Und DAS interessiert den Kleinen doch viel mehr:
Direkt hinter dem Schloß fließt die Weser




Freitag, 11. September 2015

Eingewickelt

Jetzt braucht es einen Houdini
Was ist denn das, was liegt denn da, was kann man damit machen?
Man kann seinen Bruder damit einwickeln, bis der sich gar nicht mehr rühren kann.

Ehrlich, Perky, das ist nicht das, wozu eine Kravatte da ist.

Und jetzt gebt dem MurlocPapa seinen Schlips wieder!

Mittwoch, 2. September 2015

Kochen mit MurlocOma

Mhmm, Fischfilets!
Es ist ja immens wichtig, daß die Kleinen vor allem auch Alltagsfertigkeiten erlernen und beherrschen, um sie auf ein späteres, eigenständiges Leben vorzubereiten. Die Zubereitung von gesunden und abwechslungsreichen Nahrungsmitteln gehört selbstverständlich mit dazu.

Natürlich ist es hilfreich, Interesse an diesen Tätigkeiten damit zu wecken, daß man ganz einfach Nahrungsmittel auswählt, denen sowieso kein Murloc widerstehen kann, nämlich Fisch.

Die MurlocOma, die hier ganz geduldig mit den Kleinen kocht, hat sich für eines der familienweiten Lieblingsgerichte entschieden, Chinesisch Fisch.

Nicht soviel naschen.....
Dazu werden zunächst einmal die Fischfilets in mundgerechte Happen geschnitten. Vorsicht mit dem scharfen Messer, und aufpassen, daß nicht zuviel von dem Fisch an dieser Stelle schon genascht (ahem, probiert!) wird.
Danach werden die Fischstücke in Sojasauce mariniert, und dann in Mehl gewendet, bevor sie in einer Pfanne mit reichlich Öl knusprig ausgebraten werden.
Gleichzeitig weicht man Mu-Err Pilze in heißem Wasser ein, und schält und schneidet Zwiebeln in halbe Ringe.

Endlich fertig! Perky und Lurky können es kaum erwarten.
Der gebratene Fisch kommt in eine flache Auflaufform, dazu die abgetropften Morcheln. In der heißen Pfanne werden nun die Zwiebeln glasig gebraten, dann ebenfalls in die Auflaufform gegeben, und alles wird im Ofen gar gebacken.



Serviert wird das ganze mit reichlich Reis, und einer Tomatensauce. Guten Appetit!



Montag, 31. August 2015

Kurzurlaub in Rudow

Das allerletzte Hochsommer-wochenende in diesem Jahr, komplett mit passend nahezu-unerträglichen Temperaturen ab Mittag, verbrachte die Besatzung der Murloc Nursery ab Freitag Nachmittag in Rudow in einem kühlen Haus mit schattigem Garten, zu Gast bei lieben Freunden. Besser ging es bei der Hitze gar nicht.

Abends, wenn es draußen wieder kühler wurde, wurden die Kleinen so richtig munter, und tobten durch den großen Garten mit seinen Spielsachen, während die Großen am Grill eine leckere Mahlzeit zubereiteten.

Am nächsten Vormittag wagte man sich auf den nahegelegenen Spielplatz, aber der einzige Murloc, der das Angebot annahm, war die aus tropischen Gewässern stammende kleine Kwurky. Zwar hatte auch Blinky mit den Temperaturen kein Problem, fand es aber draußen viel zu hell.


Kwurky blieb dennoch meist im Schatten (ihre helle Haut ist wie die der meisten Murlocs sehr empfindlich gegen Sonnenlicht), erkundete aber die Holzburg....

...das Sandspielzeug...






...und die Rutsche. Vorwärts, seitwärts, rückwärts, sitzend, liegend, alles was ging.






Am Ende war sie so müde, daß sie gar nicht mehr laufen wollte, sondern unbedingt im Buggy gefahren werden wollte.

Leider gingen die drei Tage unter Freunden viel zu schnell vorbei, und am Sonntag Abend reichlich spät mußten zuhause noch schnell Taschen ünd Rucksäcke für Schule und Arbeit gepackt werden.

Die Ferien sind vorbei, der Alltag fängt wieder an, und der Sommer ist auch bald um.


Mittwoch, 26. August 2015

Der größte bislang gesichtete Kuschelhaufen diesseits von Azeroth!

12 (in Worten: zwölf!) Murlocbabies auf einem Haufen, was für eine Freude! Möglich war diese Riesenkuschelei, weil erstens der kleine Slurf bei uns die Ferien verbringt während sein Papa sich auf eine wichtige Prüfung vorbereitet (und damit er auch mal wieder ganz viele Spielkameraden um sich hat), zweitens die Freundin unserer Großen bei uns übernachtet, und ihren kleinen Pflegling mitgebracht hat damit er mit den anderen spielen kann, und drittens auch noch ein befreundetes Paar mit ihrer kleinen Tochter und ihrem Murlocbaby zu Besuch kamen.
Die Kleinen hatten viel Freude und waren buchstäblich nicht zu trennen. Allein daran kann man sehen, wie immens wichtig dieses Verhalten für Murlocs offenbar ist.
Und jetzt sagen alle mal "Fiiisch"!

Dienstag, 25. August 2015

Ferienzeit, Bastelzeit!

Neues vom trendigen "Mups & Murky" Label: Frisch gebastelt, gerade getrocknet und fixiert, ein neues Nachthemd für den Mups, exklusiv von Murky bedruckt. Hat die zwei immerhin einen ganzen Vormittag lang beschäftig.
Und jetzt ab mit dir ins Bad, du Racker, Füße waschen, aber schnell!

Samstag, 27. Juni 2015

Ganz allein gemacht!

"Guck mal, Mama, ganz allein gemacht!"
Ein weiterer Meilenstein ist erreicht, die Kleinen sind nicht nur sauber (sind sie fast alle schon lange), nein, sie sind überwiegend auch schon in der Lage, ihr Geschäft allein und selbständig zu erledigen.

Allerdings, so ganz nach Plan und Vorschrift läuft das natürlich noch nicht immer, und manchmal wird man mit einem etwas überraschenden Anblick konfrontiert, wenn man dem Ruf "Mama, bin fertig!" folgt.

Und nein, wir haben bis heute nicht herausgefunden, was mit den anderen sieben Klopapierrollen geschehen ist.

Freitag, 26. Juni 2015

Für jedes Problem eine Lösung


Aufgrund anhaltender sprachlicher Entwicklungsverzögerung haben wir uns nach Experten umgesehen (gar nicht so einfach, wenn es um MurlocKinder geht), und schließlich den zögerlichen Rat befolgt, daß eine logopädische Praxis vielleicht helfen könnte, das hartnäckige Festhalten an der dritten Person statt der ich-Form und den anhaltenden Hang zu drei-Wort-Sätzen zu beheben.

Nach eigener positiver Erfahrung haben wir uns für eine Ergotherapiepraxis in der Nähe entschieden, und unsere Kleinen dort vorgestellt. Sie wurden sofort vollkommen vorurteilsfrei angenommen, was auf jeden Fall ein guter Start ist.

Lurky in einem warmen Kirschkernvollbad
Bastelstunde!
Um nun ein vertrauensvolles Verhältnis auch zwischen den Kleinen und den Therapeuten herzustellen, beginnt die Therapie zunächst mit einigen "Aufwärmübungen" und leichter Konversation. Wie man sehen kann, haben unsere kleinen Murlocs daran durchaus ihren Spaß.

Wir werden sehen, wie es weitergeht.

Dienstag, 2. Juni 2015

Murlocs sind eine sehr soziale Spezies


...und eine häufig mißverstandene dazu, wie dieser kleine Comicstrip von Azurah aus dem jahr 2008 humorvoll aber deutlich zeigt. Da kommen sie dann alle angerannt, und wenn man sie nicht versteht, kann man sich leicht bedroht fühlen.

Dabei zeigen sie nur ein arttypisches Verhalten, das ganz offensichtlich angeboren sein muß, denn schon die kleinen Murlocs in der Murloc Nursery legen es an den Tag, ohne daß es ihnen beigebracht worden wäre. Sie bilden sogenannte "Cuddle huddle", die vermutlich dazu dienen, den Zusammenhalt des Stammes zu stärken. Das sieht dann so aus:

Unser heimischer Cuddle huddle

Bevorzugt tun sie das im Bett, in UNSEREM Bett, weil das eben nach Mama und Papa riecht. Aber auch das Sopha, oder der Teppich, scheinen ihnen geeignete Orte zu sein. Ganz besonders gerne bilden sie ihren Kuschelhaufen auch AUF Mama oder Papa. Aber so schwer sind sie ja zum Glück noch nicht.

Mittwoch, 27. Mai 2015

Heimwärts nach Norden

Ein "Schwiizr Knuddl-Huufe"
Am Mittwoch war es dann schon so weit, der Besuch ging zuende und die Heimreise stand an.

Die drei Kleinen kuschelten nochmal gaaaanz ausgiebig miteinander, um sich zu verabschieden. Dann mußen aber auch schon Koffer und Tasche gepackt werden, und auf ging es zum Bahnhof in Baden.

Wie für Perky gemacht
Von dort ging es per Regionalzug zum Flugahfen in Zürich. Vor allem Perky nutzte die Gelegenheit, das Limmattal noch einmal an sich vorbeiziehen zu lassen, und dabei den einen oder anderen Ort, der in den letzten fünf Tagen besucht worden war, zu erspähen.

Schuhe aus und Gürtel ab, bitte.
Am Flughafen angekommen suchten die drei Reisenden erstmal das korrekte Abflug-Gate, und ließen die stringenten Sicherheits-kontrollen über sich ergehen.

Dann hieß es Warten, bis man das Flugzeug besteigen durfte.

Finger weg von der Gurtschlließe, Lurky!
Zum Start wurden natürlich auch die beiden Kleinen ordnungs- gemäß angeschnallt. Aber lange blieben sie so nicht sitzen, denn während draußen so spektakulär wie man es nur an der Tropopause sehen kann die Sonne im Westen versank, schliefen die drei kleinen Murlocs vor lauter Müdigkeit bald ein, und merkten nichtmal, daß sie wieder in Berlin ankamen.

Der MurlocPapa holte die drei Reisenden in Tegel ab, und kurz nach Mitternacht waren alle im heimischen Bett.