Freitag, 31. Januar 2014

Verwickelte Entdeckung

"Guck mal, Mamaaa, was Lurky kann! Was Lurky... uups.... Mama? Mamaaa? War nis gut? 'ßuldigung..."


Jaaaa, das soll eigentlich mal ein Schal werden, aber die flauschige Wolle und die großen, roten Stricknadeln haben sich irgendwie schon für mehr als ein Murlocbaby als unwiderstehlich erwiesen.
Naja, macht nichts, meist lassen sich die Maschen noch alle retten.

Donnerstag, 30. Januar 2014

...sooo grün!

"Quakie so grüüüün!" findet Kwurky, und hat den Frosch, den eigentlich die Große vom Weihnachtsmarktbesuch mitbrachte, mit Beschlag belegt, seit er im Haus ist. Grün zu sein ist offenbar seine herausragende Eigenschaft in ihren Augen. Aber warum?

Sehen wir uns den bunten Kuschelhaufen genauer an. Lurky und Murky sind einander wie aus dem Gesicht geschnitten, daß man fast annehmen könnte, die beiden stammen aus einem Ei. Gurky, Slurf und Pearly sehen sich so ähnlich, daß man sicher sagen kann, sie stammen aus ein und demselben Gelege, und auch Perky und Schnörki stammen auf jeden Fall aus einer Familie, wenn nicht gar aus einem Nest. Lediglich Murly und Kwurky sind "Einzelkinder" in unserer Truppe kleiner Murlocbabies. Murly hat das nie gestört, solange sie "Hummi" und ihren Schnulli hat, ist für sie die Welt in Ordnung. Kwurky aber ist offenbar schon alt genug, um diese Tatsache wahrzunehmen und sich daran zu stoßen. Nicht viel, nicht daß sie ein Außenseiter wäre, aber doch genug, um sich nun mit umso größerer Begeisterung auf den grünen Frosch zu stürzen.

Und darum sieht man sie kaum noch ohne ihn, überall schleppt sie ihn mit hin obwohl er größer und schwerer ist als sie, und immer wieder hört man ihr verträumt-begeistertes "Quakie grün! Sooo grüün!"

Wenn wir ehrlich sind...  Grün, vorstehende Augen, breites freundliches Grinsen.... so unähnlich sind sich die zwei wirklich nicht!

Kwurky und Quakie

Samstag, 18. Januar 2014

'nane oder Lauch

Murkleberry Fin hat einen grünen Daumen, so wie sein Bruder Lurky ein glückliches Händchen mit allerart Tieren hat. Ab und an ist dann das Bedürfnis nach schmusigem Grünzeug übergroß. Die Frage ist nur ob Banane oder Lauch, oder doch ein anderes Stück?

Montag, 6. Januar 2014

Alltägliche Dramen

Naja, natürlich nicht wirklich jeden Tag, aber doch regelmäßig und immer wieder, muß die Bettwäsche gewechselt werden. Aber warum sollte das ein Drama sein?

Noch ist die Welt in Ordnung: Baby-Murlocs toben im Bett
Weil.... ja, weil jedes Murlocbaby seine Mama am Geruch erkennt, und natürlich ebenso jede Murlocmama ihre Kleinen solchermaßen identifizieren kann. Und das Nest hat selbstverständlich auch seinen ganz unverwechselbaren Geruch, der Sicherheit und Geborgenheit verspricht. Und in der MurlocNursery ist dieses "Nest" das große Bett, das sich die Kleinen hier mit den Murloceltern teilen, und das Wärme, Sicherheit, Zuwendung und natürlich die Nähe der Eltern verspricht.

Und wenn man nun die Bettwäsche wechselt, dann ist der unverwechselbare Geruch einfach weg! Stattdessen riecht es nun nach Wäscheschrank und Duftsäckchen, und die Kleinen sind höchst irritiert.

Perky, die Jägerin de Verlorenen Geruchs:
Noch schnell eine Nase voll nehmen bevor alles in der Waschmaschine verschwindet
Statt im Bett herumtollend findet man sie nun hier und da verunsichert in der Wohnung, auf der Suche nach dem wohligen Geruch von Wärme und Geborgenheit und Mama und Papa. Zum Glück löst sich das Problem ja in einigen Tagen von selber, wenn das Bett wieder anfängt nach "Nest" zu riechen.