Montag, 29. Februar 2016

Eine große Prise Kultur: Das Met Museum

Eindrucksvoll schon von außen
Egal, wie kurz man in New York ist, das Met Museum sollte auf keinem Reiseplan fehlen, auch wenn man, zugegebenermaßen, in dem Museum allein mehrere Tage verbringen kann.
Flügel um Flügel mit weltberühmten Artefakten kann man durchstreifen, trifft dabei auf viele "alte Bekannte", die man aus Bildbänden oder von Kuntsdrucken kennt.
Für jeden Geschmack ist etwas dabei, vom alten Ägypten über Konstaninopel, das europäische Mittelalter, den vorderen und fernen Orient, bis hin zu Barock, Klassizismus und Art Noveau. Das Gebäude ist groß genug, um sich darin zu verlaufen, mehrfach. Der hilfreiche Ratschlag eines befragten Museumswächters dazu: "Do youself a favour, forget the ground plan." Aha.
Mit diesem Ratschlag bewaffnet (UND einem ground plan, sicher ist sicher) machten wir uns an eine weiteren sehr kalten Tag auf, um Geschichte zu entdecken.
Männer, Kühe, Sarkophage. Keine Murlocs. Bäh.
Münzen sind gerade nicht die größte Gefahr für diese Fische...
Unser Weg führte durch die Ägypten-Abteilung (immerhin eine Kultur, deren Existenz ohne den Fluß an dem sie sich entwickelte, nicht denkbar gewesen wäre, und die untrennbar mit ihm verwoben war) langsam, aber stetig in die Abteilung mit den asiatischen Sammlungen.


Bevor wir zu Ming-Vasen und Bildrollen vordringen konnten, entdeckte Lurky etwas spannenderes, und wir konnten ihn gerade noch eben davon abhalten, den Zierfischbestand des Museums zu verringern.


Ein Lacktablett mit Fischen
Man konnte es getrost den Kleinen überlassen, in der ganzen unüberschau- baren Zahl an ausgestellten Artefakten diejenigen zu finden, auf denen Fische abgebildet waren. Es waren nicht wenige.

Eine gelbgrüne Vase (ohne Fisch!) gefiel Kwurky besonders



Nochmaaaaal! Und Perky auuuuuch!

























Aber der wirkliche Höhepunkt des ganzen Museumsbesuches zumindest für Lurky und Perky kam ganz am Ende, kurz bevor wir unsere Jacken wieder an der Garderobe abholten: Meterlange Treppengeländer aus glattpolierter Bronze, mit anständigem Gefälle, und sogar eingebauten Kurven!
Wir haben eine Weile gebraucht, bis wir hier endlich weiterkamen. Die einzige, die das nicht so sehr interessierte, war Kwurky.
Sagte sie zumindest.

Freitag, 26. Februar 2016

Shopping in New York

Was kann man tun in New York, wenn es so kalt ist, dass einem die Kiemchen abfrieren? Richtig, man geht shoppen, denn in den Geschäften ist es mollig warm.

Und weil es fast nichts gibt, das es in New York nicht gibt, gibt es tatsächlich auch ein Geschäft, in dem man mit und für kleine Murlocs einkaufen gehen kann. Und nein, es handelt sich nicht um einen Fischladen. Obwohl, ja, doch, das auch, später.

Direkt im Erdgeschoß des berühmten Empire State Building liegt dieses Einkaufsparadies namens BAB.

Hier gibt es von Unterwäsche über Erdbeerkostüme bis zu Feuerwehr-uniformen alles für kleine Plüschkinder, dazu Sportartikel und Schuhe, Mützen und Brillen.

Kwurky konnte sich gar nicht wieder einkriegen, und probierte nach Herzenslust ein Teil nach dem anderen an: Höschen (!), Kleidchen, T-shirts...


...aber das Beste war dieses fantastische Liberty-Statue Kostüm. DAS wollte Kwurky natürlich unbedingt haben!
Leider paßte es ihr nicht.

Am Ende gingen wir mit einem neuen Höschen und einem Sommerkleidchen für Kwurky nach Hause, Perky hatte sich still, aber entschlossen für eine Baseball-Ausrüstung entschieden (toll, da haben sie alle was von, besonders im Sommer im Garten!), und Lurky war frustriert, weil es keine gestreiften Söckchen für ihn gab.

Mal schauen, was wir morgen machen.

Montag, 15. Februar 2016

Tadaaaa, die Große Grüne Frau!

Heute Morgen konnte sich Kwurky kaum noch halten, so nah
war sie dem Ziel ihrer Träume doch schon gekommen! Warum musste Mama sich jetzt noch mit Frühstücken aufhalten?
Und dann, endlich, ging es los. Mit der U-Bahn, natürlich, bis ganz an den Südzipfel Manhattans.

Es war ziemlich windig, aber die Fähren verkehrten dennoch zuverlässig. Das richtige Terminal war schnell gefunden, Kwurky immer vorneweg. Zum Glück brauchten wir auch gar nicht lange warten.

So sehen die Fähren aus. Kwurky klebte die ganze Zeit erwartungsvoll am Fenster, während die Fähre ihren Weg den Hudson River hinab nahm.

Und dann, endlich, der große Moment ist da, da ist sie, die Große Grüne Frau. Nichts hält Kwurky mehr in der Kabine, sie muss raus an Deck, und winkt und winkt.
Und die Große Grüne Frau winkt mit ihrer Fackel zurück.

Glückliches kleines grünes MurlocMädchen.

Samstag, 13. Februar 2016

Kwurkys Traum wird wahr

Reisepass, Impfbuch, Murlocs, alles da!
MurlocMama packt die Reisetasche, und drei kleine Murlocs packen eifrig mit.
Wo soll es denn hingehen?
Weit, weit weg, um Kwurky ihren Wunsch zu erfüllen.

Los geht es mit dem Taxi zum Flughafen Tegel.
Einchecken, Sicherheitskontrolle, Warten....
Draussen scheint die Wintersonne über Berlin.

In Amsterdam gibt es einen Zwischenstop, und dann geht es weiter nach Westen über den stürmischen Atlantik.
Drei kleine Murlocs finden acht Stunden Flug reichlich lang, und werden ziemlich zappelig.

Endlich, statt Ozean und Wolken Land in Sicht!
Die Maschine fliegt schon niedriger, und man kann Wellen, Strand und Sumpfgebiete erkennen.
Ob es da auch Murlocs gibt?

Nach Landung, Kofferkarussel, Zollkontrolle und einer kurzen Bahnfahrt sind alle vier glücklich und müde in der Herberge angekommen.

Und morgen, morgen geht das Abenteuer so richtig los!

Sonntag, 7. Februar 2016

Noch ein Neuankömmling!


Vor fast zwei Jahren gab es bei Freunden der MurlocEltern Nachwuchs (siehe hier), vor etwa einem Jahr nahmen sie ein kleines Murlocbaby bei sich auf, und in diesem Januar ein weiteres, weil..... ja, wie könnte man nicht?

Auf dieser Zeichnung von der großen MurlocSchwester kann man sie beide in ihrer Tragetasche sitzen sehen, wohlbehütet.
Der kleine, blaue Gleep ist der ältere von den beiden, und die lilafarbene Mork die Jüngere.


Wie man sehen kann, wurden die zwei herzlich in unsere MurlocHorde aufgenommen, beschnuppert, begrüßt, bespielt, die Tasche untersucht.... Ganz besonders Blinky war sehr überrascht, freute sich ein anderes MurlocMädchen zu treffen, das so ist wie sie!

Und wer ganz genau hinschaut, erkennt an Mork das Ergebnis von Perkys Projekt: Eine kleine Kapuzenjacke. Ist schließlich kalt hier.