Schon am ersten Tag lockten die fremden Dörfer und Städte. Auf ging es nach Trivandrum, oder Thiruvananthapuram, wie es eigentlich heißt, die Stadt des geehrten Anantha, benannt nach dem "Schutzheiligen" der Stadt, dem auch ein großer und weithin berühmter Tempel dort geweiht ist. Leider ist Kerala der einzige Bundesstaat Indiens, in dem es Nichthindus untersagt ist, die Tempel zu betreten, deshalb konnten sie nur von außen besichtigt werden.
Glückssymbol vor der Türschwelle eines Ladens in Balalaramapuram |
Kwurky in einem gut sortierten Gewürzladen (das ist hier schließlich die Gewürzküste!) |
In Trivandrum fand sich ein einziges Kaufhaus, wie man es in Europa kennt: Wo man von Unterwäsche über Koffer bis Spielzeug und Schreibwaren außer Lebensmitteln wirklich alles bekommt.
Aber was die drei Murlocbabies am meisten interessierte, war der winzigkleine Fischmarkt an der Brücke in Poovar, der sich dort jeden Tag mit Einbruch der Morgendämmerung einfand: Direkt am Straßenrand saßen da die Frauen der Fischer und verkauften frisch gefangene Muscheln, Fische und manchmal auch Krebse. Keine Frage, hier waren die drei Kleinen oft zu finden!
Ein Tuctuc, das landestypische Nahverkehrsmittel für alle und alles |