Dienstag, 23. Dezember 2014

Manavgat mit Murlocs

Nein, in dieses Wasser will selbst Lurky nicht fallen
Nach zwei Tagen beinah ununterbrochenen Regens, durchsetzt mit Gewittern und Wolkenbrüchen, hörte es endlich auf zu regnen, und die drei Reisenden faßten ihr nächstes Ziel ins Auge: Den großen Wasserfall von Manavgat.

Manavgat ist eine Kreisstadt einige Kilometer östlich von Side, und mit dem Dolmus gut zu erreichen. Vom Stadtzentrum aus bringt eine weitere Dolmuslinie die Besucher zum nördlichen, großen Wasserfall des ebenfalls Manavgat benannten Flusses.

Da ist etwas mehr Fluß als da eigentlich sein sollte
Jetzt, im Winter, war es am Wasserfall (selale auf Türkisch) sehr ruhig. Im Sommer dagegen ist er ein überaus beliebtes Ziel von einheimischen und ausländischen Touristen, wie das große, aber leere Cafe und der verwaiste Grillplatz bewiesen.






Nicht schwimmbar, aber dennoch schön
Der Fluß selber aber war nach zwei Tagen mit heftigen Niederschlägen überdurchschnittlich voll. Im Sommer paradiesisch türkis und beschaulich, stürzten sich nun schlammig-grüne Wassermassen über die Stufe im Flußbett, brodelten schäumend im Becken dahinter, und überfluteten dabei sogar einen Teil des Cafes.




Für den Heimweg zum Hotel kletterten die zwei Murlocbabies aber wieder in Mamas Rucksack, denn erstens schonte das müde kleine Murlocfüße, und zweitens sparte das in dem ziemlich voll besetzten Dolmus zwei Sitzplätze.



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