Freitag, 6. September 2013

Spreemurlocs' Wanderungen durch die Mark Brandenburg: Naturkundemuseum Berlin

Ein kleiner Raubsaurier, sicher hinter Glas
Das Naturkundebmuseum in Berlin ist eine alte Einrichtung aus wilhelminischer Zeit, mit großen Vitrinen aus Glas und Holz, aber vor allem ist es bekannt für die riesigen Dinosaurierskelette, die in einer großen Halle publikumswirksam ausgestellt sind.

Und kaum daß man das Museum betreten hat, sieht man sie auch schon, die Hauptattraktion. Leider dürfen selbst kleine Murloc-Kinder nicht darauf herumklettern, aber man kann sie von allen Seiten betrachten, denn man kann drumherum gehen.

Das riesige Skelett mitten in der Haupthalle

Aus der Perspektive eines Murlocbabies (also aus Bodennähe) wirken die Überreste der riesigen Tiere noch viel eindrucksvoller als sie es ohnehin schon sind. Jeder Zehenknöchel ist ebenso groß wie sie selber, von den massiven Oberschenkelknochen und riesenhaften Rippen ganz zu schweigen. Entsprechend beeindruckt waren die beiden Racker dann auch, und es dauerte eine ganze Weile, bis wir weitergehen konnten.








Meeeeeerestiere! Sehen die lecker aus!

Schnörki studiert den Aufbau eines Fischskelettes
Die nächste Attraktion waren große Vitrinen mit allerlei toten Tieren darin, wobei Lurky und Schnörki natürlich zielstrebig auf die Meerestiere zusteiuerten. Der Hummer war riiiiiesig, so einen großen hatte selbst die MurlocMama noch nicht gesehen (oder gegessen).

Auch gab es spannendes zu anderen Meeresbewohnern zu erfahren: Wo gleichen sich und wo unterscheiden sich die Skelette verschiedener schwimmender Tiere im Meer? Zu sehen waren Ein Pinguin, eine Robbe, ein Delphin, ein Thunfisch und eine Meeresschildkröte (glaube ich).

Das ursprüngliche reine Zurschaustellen der Sammlung von vielen, vielen Tieren in übermannshohen Vitrinen wurde zugunsten einer informativen Ausstellung aufgegeben, die unterschiedliche Aspekte der Diversität der Lebensformen auf der Erde anhand von zahlreichen Exponaten bbeleuchtet und Ähnlichkeiten erklärt.

Unfälle passieren.... Lurky wird von einem Dinosaurier gefressen?
Einige Ausstellungs-stücke sind sogar so wirkungsvoll geraten, daß sie für kurze Schreckmomente sorgten, kaum daß man sich nur einmal schnell umdrehte.
Sowohl Murlocbaby als auch Exponat blieben zum Glück unbeschadet.


Und weil das alles so spannend war, und Lurky die Kinder einer Schulklasse dabei beobachtete, wie sie sich in das Gästebuch eintrugen und auch Zeichnungen darin hinterließen, wollte er sich unbedingt auch verewigen. Was er dann auch tat.
Nach einem spannenden und lehrreichen Besuch
bwird ein Eintrag im Gästebuch hinterlassen
Museum für Naturkunde, Invalidenstraße 43, zu erreichen am besten über den gleichnamigen U-Bahnhof auf der Linie 6.
Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 1000 bis 1800, Eintritt für Erwachsene 6 Euro, ermäßigt für Kinder, Murlocs, und andere Ermäßigungsberechtigte 3,50 Euro

Ach ja, es gibt auch noch informatives zur Enstehung der Erde, der Entwicklung des Lebens, eine Mineraliensammlung... aber das fanden die beiden Racker nicht so spannend.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen